Umwelt-Workshop für Trainer*innen im Ith 2021

Umwelt-Workshop für Trainer*innen im Ith 2021

Erhalt unserer Klettergebiete Ith und Halleluja-Steinbruch

Endlich konnte am 21.08.2021 der schon für das Frühjahr geplante Umwelt-Workshop zum Thema Umweltbildung im Ith unter Einhaltung der Corona-Bedingungen stattfinden.

Es war eine gelungene regional übergreifende Kooperation mit Trainer*innen aus Hannover und Bielefeld.

Für einen einmal anders gestalteten Workshop möchten wir uns bei dem Naturschutzreferenten der DAV Sektion Hannover, Rainer Oebike, der auch Kenntnisse als ehemaliger Landesförster mit einbrachte, und bei der stellv. Vorsitzenden der IG-Klettern-Niedersachsen, Angie Faust, die sich seit langem für naturverträgliches Klettern im Ith einsetzt, bedanken. Nicht sitzend, sondern in einer Wanderung durch den betroffenen Lebens- und Kletterraum im Gebiet Lüerdissen gestalteten wir den Workshop kurzweilig und lebendig.

Es ging auch um das Erkennen und das Bestimmen von Flora und Fauna und deren Schutzbedarf; im Mittelpunkt stand jedoch die Art und Weise der Kommunikation mit Kritikern der Klettergebiete.

Der Ith wird als Kletter- und Wandergebiet geschätzt, zudem ist er auch seit 2008 Naturschutzgebiet.

Genau wie viele andere Klettergebiete in Deutschland befinden sich die Felsen im Ith im Erlebnisraum Wald mit seinen speziellen Gesetzen wie Bundeswaldgesetz, Landeswaldgesetz und Naturschutzgesetz.

Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Konflikten mit Grundeigentümer*innen wegen Parksituationen und unangepasstem Verhalten von Wandernden und Kletternden.

Unterschiedliche Interessen treffen aufeinander: Kletternde treffen hier auf Förster*innen, Jäger*innen, Eigentümer*innen, Wandernde und Naturschützer*innen, etc.

Im Zusammentreffen mit diesen Gruppen kommt es auch hier zu Konflikten und Meinungsverschiedenheiten im Austausch über den Zwiespalt zwischen dem Erhalt der Klettergebiete und dem Erhalt der Flora und Fauna. Die sonstigen Nutzungsarten des Waldes als Forst, Jagdgebiet und als Natur- und Erholungsgebiet geben diesem Diskurs eine weitere Note. Geforderte Kletterverbote lassen sich durch offene Kommunikation mit Sachverstand und auf Augenhöhe reduzieren oder im besten Fall sogar vermeiden.

Kletter- und Wandertrainer*innen sollten einen angemessenen Umgang und fachlich korrekten Austausch mit den Interessengruppen haben und ihre Kursteilnehmer*innen im Outdoorklettern für die Konflikte sensibilisieren.

Es geht, neben der Vermittlung von Kletterkenntnissen, auch um die Vermittlung eines Verständnisses für die Erhaltung des Erholungsraumes Natur/Wald. Hier geht es nicht nur um Verbote sondern auch um Rechte. Zudem ist im Austausch das Wissen und Verständnis für die Interessen der Kontaktgruppen Förster*innen, Jäger*innen, Eigentümer*innen und Naturschützer*innen hilfreich.

Der Wald als Standort der Kletterfelsen hat rechtlich eine klare Grundlage im Waldgesetz des jeweiligen Bundeslandes. Wald ist ein besonderes und erhaltenswertes Ökosystem. Er befindet sich im Besitz des Staates/der Bundesländer oder von Privatpersonen. Als Erholungsraum sind die Regeln im Wald jedoch recht einheitlich, egal ob staatlich oder privat. Nur durch einen zusätzlichen Status als Naturschutzgebiet ergeben sich weitere Einschränkungen.

Zum Beispiel darf der Wald von jeder und jedem überall zum Zweck der Erholung betreten werden. Nur im Rahmen eines Naturschutzgebietes wird dieses auf die vorhandenen Wege reduziert.

In besonderen Einzelsituationen ist das sonstige Betretungsrecht eingeschränkt: Bei Natur-/Tier-/Vogelschutz kann es regional oder saisonal beschränkt sein. Auch bei Forstarbeiten bzw. Jagdbetrieb (Jagdrecht) kann das Betretungsrecht regional eingeschränkt werden.

Da die Kletterfelsen Teil des Waldes sind, besteht auch hier in der Regel das allgemeine Betretungsrecht. Als Ausnahme sind die Felsköpfe oft als empfindliches und erhaltenswertes Ökosystem besonders geschützt und darum gesperrt.

Im Workshop wurde viel Sachkenntnis für offenes aber selbstbewusstes Auftreten vermittelt, ein Verständnis für die Grundlagen von Forst und Jagd geschaffen und die Wertschätzung zum Erhalten der Natur nähergebracht. Es wurde eine Grundlage für gute Gespräche/Auseinandersetzungen mit den Interessenpersonen im Wald für eine gemeinsame Nutzung der Bereiche Nutzwald und Klettergebiet erarbeitet.

Die Teilnehmenden setzten sich mit einem klimafreundlicheren Bewusstsein bei Kletterfahrten auseinander:

Sie sind in einer Fahrgemeinschaft an- und abgefahren. Bei der Zubereitung der Brotzeit achtete man auf Mehrweg und vegetarische Zutaten.

Der Wokshop wurde durch gemeinsames Klettern bei besten Wetterkonditionen abgerundet. Wir mussten praktisch erfahren, dass das Gebiet fast zu stark besucht war, wodurch das zuvor besprochene Thema Belastung/Überlastung spürbar wurde. Eine entlastende Konsequenz könnte das Angebot von Kletterkursen in der eher weniger frequentierten Zeit außerhalb der Wochenenden sein.

Dieselben Themen, die für den Erhalt des Kletterraumes Ith relevant sind, spielen auch eine zunehmende Rolle in unserem Hausklettergebiet, dem Halleluja-Steinbruch. Aus Sichtweise des Diskurses des DAV zur Zielsetzung Vermeiden-Reduzieren-Kompensieren ist es notwendig, mit wiederholenden Angeboten am Thema zu bleiben. Als ersten Schritt hat die DAV Sektion Bielefeld entschieden, die längst überfällige Mitgliedschaft in der IG-Klettern-Niedersachsen einzugehen.

Für das Frühjahr 2022 ist ein weiteres Angebot mit Rainer geplant, bei dem vorwiegend die Erkundung der Schönheit der Natur über eine Wanderung im aufblühenden Wald des Iths im Fokus steht.

Dirk Schildmann

Nachhaltige Sektion

Selbstverpflichtungs-/ Nachhaltigkeitserklärung des DAV Bielefeld zum Verzicht auf, bzw. Reduzierung von Plastikmüll- und Mikroplastikmüllerzeugung

Im Rahmen des Nachhaltigkeitsgedanken des DAV-Gesamtverbandes, bezüglich der CO2-Reduktion mit dem Grundsatz: möglichst vermeiden – mindestens reduzieren – und wo nicht möglich zu kompensieren, beschließt der Vorstand des Deutschen Alpenvereins, Sektion Bielefeld diese Grundidee auch im Rahmen der (Plastik-) Müllvermeidung anzuwenden.

Es gilt der Grundsatz; wir wollen wiederverwendbare Systeme nutzen.

Aus einem ökologischen und CO2 vermeidenden Grundgedanken soll auf Einweg verzichtet werden und Mehrwegpfandsysteme, bevorzugt in Glasflaschen aus der regionalen Abfüllung, genommen werden. Alternativ sollen selbst wiederbefüllbare BPA-freie Flaschen genutzt werden.

Info-Quelle: (https://utopia.de/ratgeber/einweg-oder-mehrweg-glas-oder-plastikflaschen-was-ist-umweltfreundlicher/)

Auch bei den angebotenen Speisen soll die Vermeidung von Plastikmüll bedacht und berücksichtigt werden (keine Klein-/ Einzelverpackungen).

Da sich diese Grundlagen sicher nicht in jeder Situation umsetzen lassen, verpflichtet sich die Sektion Bielefeld dazu, zur Kompensation besondere Aktionen mit Müllsammelterminen zu organisieren und ruft zudem die aktiven Gruppen dazu auf, bei ihren Aktivitäten zur Verfügung gestellte Sammelbeutel mitzunehmen und den unterwegs gefundenen Müll einzusammeln.

 

Bezüglich der Verschmutzung von Mikroplastik in den Weltmeeren entsteht über 60% durch Reifen-/ Schuhabrieb und Kunststofftextilien (Produktion, Waschen*, Entsorgung).

Info-Quelle:(https://www.laborpraxis.vogel.de/die-sieben-hauptverursacher-von-mikroplastik-in-gewaessern-gal-8175/?p=15#gallerydetail)

Darum sprechen wir uns für die Reduzierung individueller Fahrten und für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften, sowie eine bevorzugte Nutzung von Naturtextilien aus.

Auch Klettergriffe bestehen aus Plastikverbindungen. Zudem entsteht durch den Abrieb von Kletterschuhen zusätzliches Mikroplastik. Da sich dies im Betrieb des alpinzentrums nicht ändern lässt, soll zumindest durch eine fachgerechte Entsorgung und entsprechend auch fachgerechtes Waschen der Griffe darauf geachtet werden, möglichst wenig Mikroplastik in die Umwelt freigzusetzen.

 

*ein Teil hiervon kann durch Filtern in Waschmaschinen und Kläranlagen abgeschöpft und an der Freigabe in die Meere gehindert werden.

gez. Gesamtvorstand des DAV-Bielefeld

„Außen hui und innen …. –  ausbaufähig :)

Wir suchen euch, die

  • mit den kreativen Ideen,
  • Lust an Gestaltung,
  • vielleicht etwas Ahnung von Innenarchitektur und/ oder Innendesign haben und
  • mit Bock darauf, weiße Wände zum Leben zu erwecken.

Das alpin zentrum hat Form angenommen. Außen wird im Sommer mit dem Bau der Außenkletterwand begonnen, damit wird auch der Eingangsbereich entsprechend gestaltet sein.

Im Bistro-Bereich sind einige neue Holzbänke dazu gekommen und wirklich beeindruckende Bilder an den Wänden. Es wird gemütlicher.

Es gibt da aber noch drei weitere Stockwerke, verbunden durch ein großes Treppenhaus,  in die Leben und Farbe kommen sollen. Wir wünschen uns, dass sich alle Menschen, ob Kletterer/*in, Wanderer/*in, MTBler*innen, … hier wohlfühlen und wiederfinden können.

Also setzen wir auf euch, die mit dem Blick und den Ideen.

Wir möchten gerne eine kleine AG bilden um Ideen zu entwickeln und Vorschläge für die Gestaltung und Umsetzung zu machen.

Im September soll es losgehen. Fragen oder Anregungen oder einfach ich mach mit? Wir freuen uns auf eure Ideen.

Wolfgang Pieper
wolfgang.pieper@alpenverein-bielefeld.de
0176 44475743

Volker Wilde
volker.wilde@alpenverein-bielefeld.de
Tel. über die Geschäftsstelle

 

Dufourspitze 4634 m.ü.M

Hüttenzustieg          

Zunächst mit der Gornergratbahn von Zermatt (1620) zur Station Riffelberg (2600). Von dort auf dem Wanderweg auf dem Gornergrat (3089) zum Gornergletscher.
Dann auf einem sehr schönen Alpinwanderweg mit Gletscherüberquerung zur Monte-Rosa-Hütte (2883). Durch den Rückgang des Gornergletschers in den letzten Jahren wurde der Weg zur Hütte länger und schwieriger.
Ankunft an der Hütte ca 15:30 Uhr nach gemütlicher Wanderung mit Kaffee/Kuchen Pause auf der Endstation von der Gornergratbahn.

 

Gipfeltour

Startzeit:                     02:30 Uhr      29. Juli 2021

Gipfel:                         08:30 Uhr

Monte-Rosa-Hütte      14:00 Uhr

 

Wetterbedingungen

Wegen Wettersturz die ursprünglich am 28. Juli geplante Gipfeltour um ein Tag nach hinten verschoben.
Nachts Frost auf dem Gletscher, am Gipfel sonnig, aber unter 0 Grad. Erst beim Abstieg T-Shirt-Wetter.

 

Wegzustand / Markierungen

Beim Hüttenzustieg gut markierte Wanderwege. Seit ein paar Jahren gibt es einen neuen „Panoramaweg“ mit Orientierungspunkten auf dem Gletscher, der alte direkter Weg wird nicht mehr gepflegt.
Von der Hütte zum Gletscher deutliche Trittspuren.
Am Gipfelgrat Kletterstellen bis II.
Abstieg zum Silbersattel nur durch Abseilen (Stangen in ca. 15m Abstand) möglich, Fixseile wurden nach einem Felssturz entfernt.

Schneeverhältnisse  / Gletscherzustand / Spalten

Kurz nach dem Gletschereinstieg eine große Spaltenzone, danach bis zum Gratanfang gute Firnauflage, wenige Spalten. Am Gipfelgrat zuerst vereiste Stellen mit nur einer dünnen Firnauflage, danach fangen die Felsen an.
Auf dem Rückweg vom Silbersattel muss man einige große Spalten umgehen.

 

Seilschaften

1 Seilschaft mit 3 Bergsteigern

 

Persönliche Eindrücke

Bei guten Wetterbedingungen ist die Aussicht auf Wallis Viertausender grandios. Einen Schlechtwettertag auf der Hütte auszusitzen war eine gute Entscheidung.

 

Empfehlungen

Tour ist gut mit Besteigung von Nordend (4609) kombinierbar. Da wir am Abend noch den Zug nach Zermatt kriegen wollten, verzichteten wir auf den Nordend.
Lange Tour mit 1800 hm Höhenunterschied, daher ist vorherige Höhenakklimatisierung unbedingt notwendig.

Sustenhorn 3.502m

Angaben zur Tour :  Sustenhorn 3.502m

 

Hüttenzustieg          

Am Vortag starteten wir gegen 14:00 vom Parkplatz Umpol (2.052m) im Nieselregen den Aufstieg zur Tierberglihütte (2.795m).
Die Mehrzahl der HTTler (Teilnehmer des Hochtouren Treffs) nahm den alpine Wanderweg (Kategorie T4). Dieser war gut markiert, im oberen Teil gestaltete sich die Wegfindung über die aufgrund der Nässe sehr glatten Felsplatten und ausgesetzten Ketten etwas unangenehm.  Für die 700 Höhenmeter zur Hütte benötigen wir ca. 2,5 Stunden.
Einzelne HTTler nahmen für den Zustieg zur Hütte den Klettersteig mit der Schwierigkeit K3 nach schweizer Kategorie.

Gipfeltour

Startzeit:                     08:00 Uhr      17. Juni 2022

Gipfel:                         11:50 Uhr

Tierberglihütte            14:10 Uhr

Höhenmeter              710

Wetterbedingungen

Das Wetter sollte gut werden, aber auf dem Gletscher hielten sich die Wolken.
Am Gipfel war kaum Sicht und es blies ein eisiger Wind. Beim Abstieg klarte es dann auf.
Den Cappuccino vor der Hütte konnten wir im T-Shirt bei sonnigen Temperaturen genießen.

Wegzustand / Markierungen

Beim Hüttenzustieg gut markierte Wanderwege bzw. ein solide gesicherter Klettersteig.
Der Gletscher ist nah bei der Hütte und gut zu erreichen.

 

Charakter

Die Hochtour von der Hütte zum Gipfel ist grundsätzlich einfach und nur selten steiler als 30°.
Die Spaltenzonen auf dem Steingletscher unterhalb des Gewächtenhorns und oberhalb P.3000 sind heikel und mussten zum Teil auf dünnen Spaltenrücken und Schneebrücken überquert werden.
Am Sustenlimi war es aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse nicht ganz einfach die ideale Spur und den Zustieg über den Grat zu finden. Der Sustenlimi ist ein Pass auf 3129m.

 

Schneeverhältnisse / Gletscherzustand / Spalten

Der Gletscher war mit guter Schneeauflage und nur kleinen Blankeisstellen gut begehbar. In der unteren Spaltenzone neben dem Gletscherbruch war Aufmerksamkeit gefragt, vor allem bei den weicheren Schneebrücken im Anstieg. Im oberen Teil des Gletschers lag noch genügend Schnee über den Spalten.

 

Seilschaften

4 Seilschaften mit je 4 Bergsteigern


Persönliche Eindrücke

Leichte Gletschertour mit moderaten Schwierigkeiten. Die Route über den Gletscher war gut gespurt und bei besserer Sicht wäre die Wegfindung auf dem Gletscher sowie Grat einfach gewesen.
Im Abstieg begeisterte das Panorama der Urner und Berner Alpen.

 

Empfehlung

Die Tour ist kurz und ein früher Start ist obligatorisch. An heißen Tagen sollte man sich keinesfalls zu lange Zeit mit dem Rückweg lassen.

Hochvernagt Spitze 3539m

 

Hüttenzustieg

Zunächst per Seilbahn vom Ort Vent 1896m über Zwischenstation Stablein zur Sesselliftstation am Wilden Mannle 2660m. Von dort Wanderweg zur Breslauer Hütte 2840m.

Dann den sehr schönen Höhenweg zur Vernagt-Hütte 2755m.
Ankunft an der Vernagt-Hütte ca 14:30 Uhr nach gemütlicher Wanderung mit vielen Fotopausen.
Alternativ kann der Weg von Vent über Rofen gegangen werden; Gehzeit ca 3 1/2 h.

 

Gipfeltour

Startzeit:                      07:00 Uhr      12. September 2020

Gipfel:                        11:20 Uhr

Vernagt-Hütte             15:30 Uhr

 

Wetterbedingungen

Gutes Bergtourenwetter. Es waren für nachmittags örtliche Gewitter angekündigt, aber trotz einiger Quellwolken blieb es trocken.
Morgens leichter Frost auf dem Gletscher, am Gipfel sonnig über +10°C; fast T-Shirt-Wetter.

 

Wegzustand / Markierungen

Beim Hüttenzustieg gut markierte Wanderwege.
Von der Hütte zum Gletscher deutliche Trittspur im teils lockeren Geröll, gut markiert.
Steinschlaggefahr!
Vom oberen Rand des Gletschers ca 50 hm leichte Kletterei bis zum höchsten Punkt.
Gipfelgrad besteht aus meist lockerem Geröll.

 

Schneeverhältnisse  / Gletscherzustand / Spalten

Der große Vernagtferner war bis auf 3300m aper; mit Steigeisen gut begehbar.
Oberhalb dünne Schneeschicht auf dem Eis. Spalten meißt gut erkennbar.
Zwischen 3200m und 3300m steilste Stelle. Darüber einige wenige Spalten mit Schneebrücken.
Auf dem Rückweg erwiesen sich die Schneebrücken instabil.

 

Seilschaften

1 Seilschaft mit 4 Bergsteigern

 

Persönliche Eindrücke

Sehr gute Sichtverhältnisse, leichte Gletschertour mit Ausnahme des Spaltenbereichs bei 3300m.
Einfache Wegfindung.

 

Empfehlungen

Vor dem Gipfelgrad kann die Gletscherausrüstung deponiert werden.
Tour ist mit Überschreitung des Fluchtkogel kombinierbar; dann muss man deutlich früher starten.

Als Abstieg von der Vernagthütte nach Vent empfiehlt sich der schöne, abwechslungsreiche Weg über des Hochjochhospitz durch die Schlucht; Cyprian-Granbichler-Weg.

Frauenklettergruppe 50+

Wer in einer entspannten Atmosphäre den Einstieg sucht in den Kletter- und Hallenbetrieb, durch Kurse den Klettersport ganz neu erlernen möchte, auf der Suche ist nach Kletterpartnerinnen oder nach längerer Pause Anschluss sucht zum Wiedereinstieg ins Klettern, sich weiter entwickeln möchte in den Vorstieg oder einfach nur regelmäßig trainieren möchte, ist in unserem 2019 gegründeten Frauennetzwerk 50+ genau richtig.

Wir treffen uns regelmäßig nach Absprache mehrmals die Woche im DAV alpin zentrum Bielefeld zum Frauenklettertreff, tauschen Informationen und Erfahrungen aus auch von unseren Aktivitäten  im Outdoor- und Tourenbereich und entwickeln uns so gemeinsam weiter.

Seit Anfang 2020 sind wir offizielle Sektionsgruppe und zahlenmäßig gewachsen.

Wir verfolgen mehrere Ziele, hauptsächlich aber wollen wir die Freude am Klettern gemeinsam ausüben.

Ansprechpartnerin: Ilona Feierabend

Tel.: 0171-5678957

E-Mail: ilona.feierabend@alpenverein-bielefeld.de

 

 

 

 

 

Das Vereinsleben in Zeiten von Corona

Bei uns in der Sektion Bielefeld steht das Vereinsleben vor dem Hintergrund die Verbreitung des Coronavirus so gut wie möglich einzudämmen. Für die Phase der Wiederaufnahme des gesellschaftlichen Lebens hat der Vorstand eine ab dem 13.5.2020 geltende Richtlinie für das Vereinsleben im DAV Bielefeld formuliert. Diese in Anlehnung an die Richtlinien und Erlasse des Landes NRW, Landessportbundes, des DAV Hauptverbandes und in Abstimmung mit dem Stadtsportbund.

Die aktuelle Empfehlung werdet ihr ab sofort hier finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

DAV alpin zentrum BIELEFELD

Liebe Kletterfreunde,

gemäß der vierten Verordnung zur Änderung von Rechtsverordnungen zum Schutz vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 vom 08. Mai werden wir den Betrieb des DAV alpin zentrum BIELEFELD ab dem 12.05.2020 wieder aufnehmen. Im Folgenden findet ihr alle Informationen zu den geänderten Nutzungsbedingungen, sowie Informationen zu den bei uns geltenden Verhaltens- und Hygieneregelungen.

Alle aktuelle Informationen findet ihr auf der Seite des alpin zentrum:

Corona und das DAV alpin zentrum BIELEFELD

Ein sicheres Miteinander kann nur gewährleistet werden, wenn sich alle an die aufgestellten Regeln halten. Bitte achtet auf euch und andere, verhaltet euch vorbildlich und ermöglicht uns allen diesen Schritt Richtung Normalität.

Wir freuen uns auf euch!
Euer Team vom DAV alpin zentrum BIELEFELD

 

 

 

 

Dom (4.545m) in den Walliser Alpen

Hüttenzustieg von Randa (1.439m)

Zur Europabrücke ca. 2h, danach ein Alpinwanderweg zum großen Teil entlang an Drahtseilen, Leitern und Eisentritten bis zur Domhütte (2.940m) 2,5h.

Startzeit

Von der Domhütte am 14. August 2018 um 4.15Uhr, Gipfel 10:45 Uhr, Rückkehr zur Hütte um 15:30Uhr.

Wetterbedingungen

Am Gipfeltag zeitweise Regen, auf dem Gletscher Schneefall. Wechselhafte Sichtverhältnisse durch Nebel.

Wegzustand/Markierungen

Hüttenzustieg gut ausgeschildert, Markierungen vorhanden, Kletterstellen gut versichtert. Ab der Domhütte bis zur Anseilstelle am Gletscher meist deutliche Trittspuren durch das Geröll. Auf dem Gletscher (Normalweg) keine Spur wegen Schneefall und Wind.

Schneeverhältnisse/Gletscherzustand/Spaltern

Gletscher schneebedeckt.

Pro Seilschaft drei Mitglieder

Fünf Seilschaften sind bei dem schlechten Wetter gestartet. Drei Seilschaften haben die Tour abgebrochen. Über der Wolkenschicht die 200m unterhalb des Gipfels endete hervorragende Sichtverhältnisse.

Empfehlungen

Das Wochenende meiden. Endweder mit Bergführer gehen oder genug Zeit für die Wegfindung einplanen. Sehr gute Kondition für den teilweise steilen Gletscher erforderlich, Kletterstellen bis zum III. Grad.